Fibre Mood ist eine bunte Community. Wir suchen daher nach bunten Partnern wie zum Beispiel De Fikserij, ein Arbeitsprojekt von vzw Kompas. Kompas ist eine Organisation aus Gent, die Menschen mit einer Behinderung bei den Themen Wohnung, Arbeit, Freizeit und Lernen unterstützt. Bei De Fikerij arbeiten Menschen mit einer Behinderung, die ihre Talente für Kunden einsetzen. Einpacken, etikettieren, schneiden, administrative Aufgaben ... es ist alles dabei.
„Bei De Fikserij herrscht immer rege Betriebsamkeit. Wir erbringen semi-industrielle Arbeiten wie das Etikettieren von Keksdosen, das Kuvertieren von Briefen, das Befüllen von Kartons mit Werbegeschenken, das Abwiegen von Produkten, die in Beutel verpackt werden sollen und vieles mehr. Fragen Sie und wir fixen es! Wir erstellen darüber hinaus auch nachhaltige Produkte für unseren eigenen Webshop 'Wijs Gemaakt'.“
Nancy, die das Arbeitsprojekt leitet, arbeitet jeden Tag mit 8 bis 10 begeisterten Mitarbeitern. Sie kann außerdem auf einige Kollegen und ehrenamtliche Helfer rechnen, die das Projekt mit unterstützen. „Jeder Mitarbeiter kann seine Talente voll und ganz einsetzen. Wir berücksichtigen dabei das individuelle Tempo: manche kommen einen halben Tag pro Woche, andere mehrmals, jeder Mitarbeiter übernimmt eine angepasste Aufgabe und gemeinsam bringen wir den Auftrag zu einem guten Ende.“
Und Fibre Mood? „Für Fibre Mood verwalten wir tagtäglich den Webshop. Wir bearbeiten die Bestellungen: wir stecken die Zeitschriften in der richtigen Sprache in Umschläge, wir setzen einen Stempel darauf und versehen sie mit Adressen. Wir stellen auch regelmäßig hunderte Schnittmuster zusammen. Die Schnittmusterbögen kommen in ein Heft und dann in einen Umschlag. Die Hefte werden danach an Geschäfte versendet oder landen in unseren Regalen für den Webshop. Diese Erfahrung können wir auch für unseren eigenen Webshop nutzen, das ist ein schöner Nebeneffekt!“
Für Nancy ist die Arbeit klar, die Arbeit für Fibre Mood sorgt dafür, dass das Team einen Beitrag zur Gesellschaft leisten kann: „Die Mitarbeiter sagen uns täglich, dass wir korrekt arbeiten und für eine perfekte Verarbeitung sorgen müssen. Dafür werden wir bezahlt. Jeder von uns freut sich übrigens, wenn wir das Ergebnis unserer Arbeit in den Geschäften liegen sehen. Regelmäßig erzählen mir Mitarbeiter, dass sie unser Heft im Supermarkt gesehen haben!“
