Auf der Checkliste dieser Saison: die Karos

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Da sind sie wieder, die Winterklassiker. Auch jetzt taucht der bekannteste wieder auf: Karos. Es verleiht deinem Outfit diesen besonderen „Touch", der zeitlos und dennoch niemals altmodisch wirkt. So kannst du aussehen wie eine elegante Pariserin, eine Schottin mit Mumm oder eine Londonerin, die Burberry quasi „atmet". Gemeinsam tauchen wir in die Welt der Karos ein.

Karos entstehen, wenn das Muster mit verschiedenen Farben oder Garnen in den Stoff eingewebt wird. Auf diese Weise entstehen unzählige Möglichkeiten für verschiedene Arten von Karos. Fibre Mood stellt dir die angesagtesten Versionen dieser Saison vor.

Tartan

Du fühlst dich in die Welt der Kilts und Dudelsäcke versetzt, denn dieses Karo erscheint immer häufiger in Skinny-Hosen, kurzen Röcken oder einer flauschigen Tartan-Jacke wie der Jacke „Roma"und „Hunter", die du bei Fibre Mood finden kannst. Der Tartan ist das bekannteste und älteste Karo und es wird in Wollstoffen verwendet. Es gibt ungefähr hundert verschiedene Tartan-Karos, die früher jeweils mit einem schottischen Clan in Verbindung gebracht wurden. Sogar das bekannte „Burberry-Karo", das auch „Haymarket Check" genannt wird, stammt vom schottischen Tartan und wurde von der Marke als ein englisches Karo registriert.

Der britische Designer Alexander McQueen hat dem Tartan-Muster bereits verschiedene Male neues Leben eingehaucht. Viele Modehäuser und Designer sind ihm schon gefolgt und auch im letzten Winter wurde das Tartan-Karo unter anderem bei Tory Burch, Victoria Beckham, Mulberry und Tommy Hilfiger gesichtet. Die häufigsten Tartan-Farben in dieser Saison sind Rot, Grün, Blau, Weiß und Schwarz.

Prince de Galles oder Prince of Wales

Dieser englische Klassiker ist ein Muster, das jeder Modeliebhaber gern in seinem oder ihrem Kleiderschrank hängen hat. Diese Kombination aus kleinen und großen Karos wurde früher vor allem für Herrenanzüge verwendet, heute aber oftmals in neutralen Farben von minimalistischen Bloggern getragen. Je genauer man sich den Stoff ansieht, desto mehr feine und schmale Karos kann man erkennen, oftmals mit einer roten oder blauen Linie, die als Akzent hindurch verläuft. Das Prince de Galles-Karo findet man in klassischen Blazern, langen Mänteln, Kleider, Röcken, in gerade geschnittenen Hosen mit leicht ausgestellten Hosenbeinen wie der Hose „Bertha" oder wie den Jumpsuit Indigo.

Windowpane-Check

Checkmate! Denn das Windowpane-Karo (verwandt mit dem Vichy-Karo) taucht wieder im Straßenbild auf. Dieses einfach und breite Karo wirkt wie eine „Verschnaufpause" für deine Kleidung und lässt sich daher leicht kombinieren. Wie findest du einen Zweiteiler oder den trendigen Jumpsuit „Carmella", vollständig in diesem Karo? Damit liegst du im kommenden Winter doppelt im Trend.

Kannst du dich für dein folgendes Nähprojekt nicht für ein bestimmtes Karo entscheiden? Lass dich von diesen trendigen Items inspirieren.

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